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3 Ideen wie Sie den Wert Ihrer Immobilie erhöhen können

3 Ideen wie Sie den Wert Ihrer Immobilie erhöhen können

Der Kauf einer Immobilie bedeutet für viele Menschen nicht nur, einen sicheren Ort zum Leben zu haben, sondern auch eine Investition in die Zukunft. Denn selbst wenn sie vorhaben den Rest ihres Lebens in dem Haus oder der Wohnung zu bleiben, kann es eine wunderbare Möglichkeit sein, Kindern, anderen Familienmitgliedern oder sogar Freunden etwas zu hinterlassen. Falls sie das Haus oder die Wohnung früher verkaufen wollen, um etwas besseres oder kleineres zu kaufen, ist das ebenfalls eine gute Option. Für Hausbesitzer ist es natürlich sinnvoll, so viel Wert wie möglich in ihre Immobilie zu stecken.

Lars Schmidt vom Online-Blog „immoblogger.de“ stellt Ihnen in diesem Artikel drei Möglichkeiten vor, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie erfolgreich steigern können.

Den Keller umbauen

Wenn Sie über einen Keller verfügen und ihn nicht in einen Raum umgewandelt haben, verpassen Sie sowohl Wohnraum als auch eine Möglichkeit, den Wert Ihres Hauses zu steigern. Einen Keller kann man gut als Stauraum nutzen, aber es gibt noch so viel mehr und wenn Sie sich die Zeit nehmen, ihn in ein Gästezimmer, einen zusätzlichen Wohn- oder Schlafraum oder sogar in einen völlig eigenständigen Bereich umzubauen, werden Sie den Mehrwert erhalten, den Sie suchen.

Beim Umbau eines Kellers sollten Sie darauf achten, dass er so hell wie möglich ist. Dieser Raum ist von Natur aus dunkel und wenn man sich nicht wirklich Gedanken darüber macht, wie man ihn aufhellen kann, könnte er unbrauchbar und sicherlich unattraktiv werden.

Anbau eines Wintergartens

Denn die Natur tut gut und ein Garten ist ein großes Verkaufsargument. Was aber geschieht, wenn Sie diesen Garten wegen des Wetters oder aus anderen Gründen nicht nutzen können? Dann können Sie einen Wintergarten auf der Rückseite Ihres Hauses bauen, um den Raum besser zu nutzen, ein Gefühl des Draußenseins zu bekommen und natürlich den Wert Ihres Hauses steigen zu lassen.

Um den Wintergarten zu etwas ganz Besonderem zu machen, sollten Sie hochwertige Materialien wie Parkettböden und raffinierte Beleuchtungskörper verwenden und die Bauarbeiten immer von einem Fachmann durchführen lassen.

Einfahrt hinzufügen

Parkmöglichkeiten sind in der heutigen Zeit ein echtes Problem. Früher hatte eine Familie vielleicht nur ein Auto und manchmal nicht einmal das. Die Wahrscheinlichkeit, dass jedes Familienmitglied ein eigenes Auto hat, ist heute viel größer. Wenn dann noch Freunde und Verwandte zu Besuch kommen ist es umso besser, je mehr Parkplätze Sie schaffen können.

Sofern Sie genügend Platz an der Vorderseite oder der Seite Ihres Hauses haben, können Sie diesen Platz in eine schöne Einfahrt verwandeln. Vergessen Sie nicht, dass Sie dafür möglicherweise eine Genehmigung brauchen, aber es lohnt sich, die Formulare auszufüllen und mit den Behörden zu sprechen, um einen eigenen Parkplatz zu bekommen und die Vorderseite Ihres Hauses wunderschön aussehen zu lassen. Eine Einfahrt hilft außerdem, Ihr Haus schneller und für mehr Geld zu verkaufen.

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Die monatlichen Nebenkosten einer Eigentumswohnung

Die monatlichen Nebenkosten einer Eigentumswohnung

Oft kommt es vor, dass die monatlichen Nebenkosten einer Eigentumswohnung höher sind als die einer Mietwohnung. Eigentümer muss nämlich auch die Kosten tragen, die man als Mieter nicht zu tragen hat. Falls Sie gerade auf der Suche nach einer Eigentumswohnung sind, sollten Sie sich diese Informationen gut durchlesen. 

Wenn Sie mehr über solche Themen lesen wollen, finden Sie weitere Artikel auf dem Immobilien Blog von Lars Schmidt.

Sie sollten wissen, dass neben den Kauf- und den Kaufnebenkosten auch noch weitere Kosten im Zusammenhang mit Immobilien entstehen. Es entstehen regelmäßig zu zahlenden Kosten, die höher sind als die Nebenkosten, wenn man zur Miete wohnt. Denn Mieter haben nicht alle Kosten zu tragen. Diese Punkte müssen Sie bei der Kalkulation Ihrer Immobilie berücksichtigen. Der Eigentümer zahlt gemäß den Betriebskosten- und Heizkostenvorschriften, die regulären Nebenkosten und sonstige Nebenkosten.

Folgende Kosten hat der Eigentümer künftig zu tragen

Zusätzlich zu den klassischen Nebenkosten wie Versicherungen, Grundsteuern, Wasser- oder Müllentsorgung, die in der „Betriebskosten- und Heizkostenverordnung“ festgelegt sind, muss der Eigennutzer auch einige weitere Kosten bezahlen, die der Mieter nicht zahlen muss. Diese wäre beispielsweise: 

Kosten für Verwaltung: Diese sind die Gebühren für die Immobilienverwaltung. In der Regel belaufen sich diese monatlichen Kosten für jede Wohneinheit auf etwa 20 bis 30 Euro.

Rücklagen für Instandhaltung: Damit spätere Wartungs- und Renovierungsarbeiten deckt sind, hat die Eigentümerversammlung einen Reservefonds eingerichtet. Diese Rücklagen sind oft ein Grund für Streitigkeiten, da die verschiedenen Eigentümer über die Höhe solcher Beiträge streiten. Vorschriften bezüglich der Höhe dieser Beiträge, gibt es nur für den sozialen Wohnungsbau. Nach § 28 Abs. 2 der zweiten Berechnungsverordnung darf der Höchstbetrag pro Quadratmeter und Jahr für Gebäude unter 22 Jahren, 7,10 Euro nicht überschreiten. Für Häuser unter 32 Jahren beträgt die Höchstgrenze 9 Euro und für ältere Gebäude 11,50 Euro. Wenn es einen Aufzug gibt, steigt der Beitrag um zusätzlich einen Euro pro Quadratmeter und Jahr.

Beiträge für Zinsen und Tilgung: Eigentümer haben die Kosten des Kredites der Immobilie zu tragen. Sollten nach Ablauf der Zinsbindungsfrist, die Kosten für den Kredit noch weiter steigen, kann der Eigentümer diese dennoch keineswegs an seine Mieter weitergeben.

Unerwartet Kosten 

Wenn eine Renovierung oder ähnliches erforderlich ist, liegt dies in der Verantwortung des Eigentümers. Mieter müssen diese Kosten selbstverständlich nicht tragen. Jedoch können Eigentümer nach einer Renovierung, eine sogenannte Modernisierungsmiete verlangen. Als selbstnutzender Eigentümer müssen Sie diese Kosten jedoch vollständig tragen. Es muss zwischen geplanten Renovierungsarbeiten und ungeplanten Arbeiten unterschieden werden.

Im Falle von Eigentümergemeinschaften gilt, dass für eine Renovierung sichergestellt werden muss, dass ausreichend Instandhaltungsreserven gebildet werden. Andernfalls sollten bei unzureichenden Reserven Sonderzahlungen geleistet werden.

Es kann auch zu ungeplanten Ausgaben kommen. Beispielsweise sind Reparaturen aufgrund von Schäden, die durch Naturereignisse verursacht wurden, normalerweise nicht versichert. Eigentümer können auch manche Kosten nicht beeinflussen oder planen. Wie wenn beispielsweise die Straßen durch die Stadt instandgesetzt werden und diese dann einen proportionalen Beitrag fordert.

Risiko der Zinserhöhung bei einer Anschlussfinanzierung

Der Anstieg der Kosten für den Eigentümer kann auch darauf zurückgeführt werden, dass nach Ablauf des ersten festen Zinssatzes der Zinssatz für die nachfolgende Finanzierung erheblich steigt, sodass auch die monatliche Gebühr steigt. 

Um dieses Risiko von Zinsänderungen zu verringern, sollten zukünftige Eigentümer im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten regelmäßig besondere Rückzahlungen leisten. Viele Banken bieten die Möglichkeit, jedes Jahr 5% des ursprünglichen Kreditbetrags zurückzuzahlen. Dadurch können sich jedoch die anhaltenden Kosten des Eigentümers erhöhen.

Die Betriebskosten für Eigentümer zur Instandhaltung von Wohnungen sind in der Regel höher als für Mieter. Sobald die Wohnung bezahlt ist, sind die Kosten für die Eigentümer in der Regel viel billiger. Aus diesem Grund gilt eine eigene Immobilie Wohnung als gute Altersvorsorge.

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